Hast du schon einmal vom MCAS (Mastzellenaktivierungssyndrom) gehört? Bei diesem Syndrom reagieren die Mastzellen unseres Immunsystems überaktiv und setzen eine Vielzahl von Entzündungsstoffen frei, was zu verschiedenen Symptomen wie Verdauungsbeschwerden, Hautausschlägen oder Herz-Kreislauf-Problemen führen kann. Wir möchten dich in diesem Beitrag darüber aufklären, was Mastzellen überhaupt sind, wie die Erkrankung entsteht und wie du sie behandeln kannst.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist MCAS?
- Was sind Symptome eines Mastzellaktivierungssyndrom?
- Was ist der Unterschied zwischen Reizdarm und MCAS?
- Ursachen des Mastzellaktivierungssyndroms
- Problematisch: MCAS und Histaminintoleranz
- MCAS-Diagnose: Wie finde ich heraus, ob ich erkrankt bin?
- Mastzellaktivierungssyndrom-Behandlung
- Ernährung bei MCAS
MCAS: Was ist das?
Normalerweise ist es so, dass bestimmte Immunzellen unseren Körper vor Infektionen, Verletzungen oder schädlichen Reizen schützen. Das tun sie, indem sie bestimmte Entzündungsstoffe freisetzen. Beim MCAS (Mastzellenaktivierungssyndrom) ist es aber so, dass diese Zellen überaktiv sind. Das bedeutet, es werden zu viele Entzündungsstoffe ausgeschüttet, was zu unterschiedlichen Symptomen führen kann.
Was sind Mastzellen?
Diese Immunzellen werden auch als »Mastzellen« bezeichnet und unterstützen unser Immunsystem. Sie sind fast in jedem Gewebe unseres Körpers zu finden: insbesondere in der Nähe von Blutgefäßen, Nerven, glatten Muskelzellen, schleimproduzierenden Drüsen sowie Haarfollikeln. Aber auch in der Haut, den Atemwegen und im Magen-Darm-Trakt.
Mastzellen besitzen viele verschiedene Rezeptoren, die nicht nur auf Allergien reagieren, sondern auch auf eine Vielzahl anderer Reize ansprechen können. Sobald Mastzellen aktiviert werden, setzen sie eine Vielzahl von Entzündungsstoffen und Botenstoffen frei. Diese Substanzen haben Einfluss auf viele verschiedene Körperprozesse, darunter die Regulierung des Blutdrucks, die Wundheilung, die Darmbewegungen, die Bildung neuer Blutgefäße sowie die Schmerz- und Stressbewältigung.
Was sind Mastzellmediatoren?
Wenn wir von Entzündungsstoffen sprechen, meinen wir die sogenannten »Mastzellmediatoren«. Das sind biochemische Substanzen, die von Mastzellen freigesetzt werden und eine Vielzahl von körperlichen Reaktionen auslösen können. Es gibt mindestens 390 Mastzellmediatoren. Drei der bekanntesten sind:
- Histamin: Das ist ein Botenstoff, der eine Rolle bei allergischen Reaktionen spielt.
- Prostaglandine: Das sind Substanzen, die Entzündungen verstärken und die Schmerzempfindung beeinflussen.
- Leukotriene: Sie fördern Entzündungen im Körper und sind an verschiedenen allergischen Reaktionen beteiligt.
Diese Entzündungsstoffe sind häufige Auslöser der Beschwerden beim MCAS.
Krankheitsbild: Die drei Formen des MCAS
Es gibt zwei Hauptformen des MCAS, die die gleichen Symptome verursachen, aber bei denen unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen:
- Typ 1 (primäres MCAS): Hier gibt es mehr Mastzellen als üblich, die zudem überaktiv sind und ebenfalls zu viele Entzündungsstoffe freisetzen.
- Typ 2 (sekundäres MCAS): Bei dieser Form herrscht grundlegend eine normale Anzahl an Mastzellen im Körper vor, jedoch ist deren Aktivität durch äußere Einflüsse unkontrolliert. Sie setzen übermäßig viele Entzündungsstoffe frei.
Es gibt auch noch eine dritte Form der Erkrankung, jedoch kann hierfür keine klare Ursache definiert werden:
- Typ 3 (Idiopathisches MCAS): Die Mastzellen zeigen eine übermäßige Aktivität, ohne dass genetische oder äußere Trigger identifiziert werden können.
MCAS-Symptome: Sehr vielfältig
Da sich die Mastzellen im gesamten Körper befinden und die Krankheit von verschiedenen Faktoren abhängt, können die Symptome auch sehr vielfältig sein. Zudem können sie sich von Person zu Person unterscheiden. Hier ein paar mögliche Auswirkungen:
- Verdauungsstörungen: Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Übelkeit
- Hautreaktionen: Rötungen, Juckreiz, Nesselsucht oder Ekzeme
- Allergische Reaktionen: Schwellungen, Atembeschwerden und Anaphylaxie
- Herz-Kreislauf-Beschwerden: Niedriger Blutdruck, Schwindel, Herzrasen
- Neurologische Symptome: Kopfschmerzen, Gehirnnebel, Müdigkeit, Migräne
- Hormonelle Beschwerden: Menstruationsbeschwerden
Durch bestimmte Auslöser wie Lebensmittel, Umweltfaktoren oder Stress können sich die Symptome zudem verstärken.
Was ist der Unterschied zwischen Reizdarm und MCAS?
Das Reizdarmsyndrom ist eine der häufigsten funktionellen Magen-Darm-Störungen weltweit, bei der, im Gegensatz zu MCAS, keine körperliche Ursache gefunden werden kann. Zudem ist beim Reizdarm lediglich der Darm betroffen, während beim MCAS der gesamte Körper betroffen ist.
Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Verdauungsprobleme können aber bei beiden Erkrankungen auftreten, weshalb es zunächst schwer sein kann, sie zu unterscheiden.
MCAS: Ursacheneines Mastzellaktivierungssyndroms
Die Ursachen von MCAS sind noch nicht vollständig geklärt. Häufig im Zusammenhang und damit vermutet werden u. a. folgende Ursachen:
- genetische Veranlagung
- bestimmte Nahrung wie histaminreiche Lebensmittel
- Umwelteinflüsse wie Hitze und Kälte
- Chemikalien wie Duftstoffe
- Medikamente und Kontrastmittel
- Schimmelpilze
- dauerhafter Stress
- Schlafmangel
Problematisch: MCAS und Histaminintoleranz
Histamin ist ein entzündungsfördernder Stoff, der bei der Aktivierung von Mastzellen freigesetzt wird. Bei einer Histaminintoleranz ist unser Körper nicht in der Lage, überschüssiges Histamin abzubauen. Problematisch wird das besonders bei MCAS, bei dem die Mastzellen übermäßig viel Histamin produzieren und somit unseren Organismus damit überlasten.
Das verstärkt die Symptome, wie eine verstopfte oder laufende Nase, Niesen, Atembeschwerden, Juckreiz, Übelkeit, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen etc. und führt somit zu stärkeren Beschwerden. Die beiden Erkrankungen haben viele Gemeinsamkeiten und sind daher klinisch kaum zu unterscheiden.
MCAS Diagnose: Wie finde ich heraus, ob ich erkrankt bin?
MCAS zu bestimmen ist nicht so einfach und sehr komplex, da es nicht »den einen Test« gibt. Es ist eher ein Zusammenspiel vieler diagnostischer Ansätzen, wie:
- Die Untersuchung des Blutes auf Mastzellmediatoren.
- Die Entnahme von Gewebeproben aus den betroffenen Bereichen.
- Durch Provokationstest, bei denen die Betroffenen mit verschiedenen Auslösern konfrontiert werden.
- Die Leukotrienbestimmung im Urin ist eine sensitive Methode zur Messung der Entzündungsaktivität im Körper und kann hilfreich sein, um Entzündungserkrankungen wie MCAS zu überwachen.
Durch dieses Zusammenspiel an Methoden kann herausgefunden werden, ob ein Übermaß bzw. eine Überaktivierung der Zellen vorhanden ist.
Mastzellaktivierungssyndrom-Behandlung:
MCAS kann zwar derzeit nicht geheilt, jedoch behandelt werden, um die Symptome zu lindern. Wir möchten dir die verschiedenen Ansätze kurz vorstellen:
1. Trigger / Auslöser identifizieren
Zunächst müssen die Auslöser, wie bestimmte Lebensmittel, Medikamente, Stress oder Umweltfaktoren, für das Syndrom gefunden und im bestenfalls auch vermieden werden, damit die Symptome gelindert werden können.
2. Mastzellstabilisatoren
Mastzellstabilisatoren enthalten bestimmte Wirkstoffe wie Quercetin, die speziell darauf abzielen, die Mastzellen im Körper zu stabilisieren. Das gelingt ihnen, indem sie die Freisetzung von entzündungsfördernden Stoffen wie Histamin blockieren.
Unser MADENA HistaVital® ist ein Quercetin-Komplex, der vorrangig für die Behandlung von Histaminintoleranz entwickelt wurde. Doch auch beim MCAS kann die Einnahme sehr sinnvoll sein, da die Aktivierung von Mastzellen verringert und so die Symptome gelindert werden.
3. Antihistaminika bei MCAS
Die Einnahme von Antihistaminika ist eine der Hauptbehandlungen bei MCAS, da sie die Wirkung von Histamin blockieren und so die Symptome wie Hautreaktionen, Juckreiz und Schwellungen lindern.
Das Quercetin in MADENA HistaVital® hilft, die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen zu verringern sowie die Wirkung von Histamin an den Histaminrezeptoren abzuschwächen, ähnlich wie es klassische Antihistaminika tun. MADENA HistaVital® ist ein Komplex, der gleich viele Teile der Therapie sinnvoll abdeckt. In der Kombination, wie wir von MADENA es anbieten, ist es stärker als jedes übliche Antihistaminikum.
4. Die Rolle von Vitamin C
Vitamin C kann eine wichtige Rolle einnehmen, da es antioxidativ wirkt und helfen kann, die Symptome von MCAS zu lindern. So senkt es den oxidativen Stress im Körper und unterstützt die Stabilität der Mastzellen. Vitamin C besitzt natürliche antihistaminische Eigenschaften, da es die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen hemmt, was die Beschwerden lindern kann.
Unser MADENA HistaVital® enthält eine gepufferte Form von Vitamin C, die weniger sauer ist und dadurch oft magenfreundlicher wirkt als reines Vitamin C. Dadurch ist es besser verträglich und kann vom Körper effizienter aufgenommen werden.
5. MCAS und Darmmikrobiom
Wenn das Darm-Mikrobiom aus dem Gleichgewicht gerät, kann das auch Mastzellen aktivieren und so zu Beschwerden bei MCAS führen. Es kann daher sinnvoll sein, Mastzellen durch den Einsatz von Probiotika zu stabilisieren. Das Ziel ist es, über den Darm und ein gesundes Mikrobiom die Mastzellen zu beruhigen und so die Symptome von MCAS besser in den Griff zu bekommen.
Unser MADENA HistaEx® Synbio unterstützt dich gezielt mit seinen wertvollen Milchsäurebakterien in einer täglichen Dosierung von neun genstabilen und vermehrungsfähigen Stämmen aus 20 Milliarden Premium-Kulturen. Und das Beste: Unser Produkt enthält keine Histamine.
6. Versorgt bei MCAS: Histamin-Paket als Basis
Für Menschen mit MCAS kann die Kombination von Antihistaminika, Mastzellstabilisatoren und unterstützenden Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin C und Probiotika eine effektive Behandlungsmöglichkeit darstellen.
Daher haben wir unser MADENA Histamin-Paket für dich zusammengestellt. In diesem bekommst du unsere beiden Produkte MADENA HistaVital® und unser MADENA HistaEx® Synbio hochwertig kombiniert. Mit Quercetin, gewonnen aus den Früchten des japanischen Schnurbaums, neun genstabilen und vermehrungsfähigen Bakterienstämmen aus 20 Milliarden Premium-Kulturen sowie der gut verträglichen und aufnahmefähigen Form von gepuffertem Vitamin C und weitere Mikronährstoffe, die sich bei Histaminintoleranz und MCAS bewährt haben. Damit bist du rundum und optimal versorgt.
7. Weitere wichtige Nährstoffe bei MCAS
- Silymarin (Mariendistel)
Silymarin, ein Extrakt aus Mariendistelsamen, ist bekannt für seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften und kann helfen, Mastzellen zu stabilisieren und die Freisetzung von Entzündungsstoffen wie Histamin zu verringern. Da die Leber eine zentrale Rolle beim Abbau von Histamin spielt, ist ihre Unterstützung auch beim MCAS besonders wichtig.
Unser Produkt MADENA LeberGlück® enthält hochwertiges Mariendistelextrakt sowie 22 ausgewählte Vitalstoffe, darunter Pflanzenextrakte wie Artischocke und Löwenzahn, Vitalpilze und eine Kombination wertvoller Nährstoffe, die die Leberfunktion unterstützen und zur Reduktion von Fettansammlungen beitragen können.
- Ellagic acid (Granatapfel)
Ellagic Acid (Ellagsäure) ist eine natürliche Verbindung, die in verschiedenen Früchten und Nüssen wie Granatäpfeln, Himbeeren und Walnüssen vorkommt und für ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist. Sie kann dabei helfen, die Aktivität der Mastzellen zu beeinflussen und so die Freisetzung von entzündlichen Stoffen wie Histamin zu verringern.
Mit unserem MADENA Pro Protein-Shake setzen wir durch das enthaltene Granatapfelextrakt genau da an und durch die enthaltenen Polyphenole wirkt es zudem antioxidativ und entzündungshemmend. In dieser Kombination bekommst du ein hochwertiges Produkt, welches Entzündungen im Körper während des MCAS lindern kann.
- Curcumin (Kurkuma)
Curcumin ist ein Wirkstoff in Kurkuma, der allergische Reaktionen abschwächen kann. In Labortests und Tierversuchen reduzierte Curcumin die Freisetzung von Histamin und anderen entzündungsfördernden Stoffen, die bei allergischen Reaktionen eine Rolle spielen. Es kann daher eine beruhigende Wirkung bei Allergien haben und somit die Intensität der MCAS-Symptome lindern.
Wir haben daher für dich unser MADENA Kurkuma entwickelt. Das Besondere: Im Gegensatz zu Standard-Kurkuma-Produkten verwenden wir ein patentiertes Verfahren, welches die Aufnahme im Körper in wünschenswerter Weise erhöht und die Verteilung im Darm optimiert. Gerade der sehr bedeutende Effekt der Verteilung von Kurkuma im Darm, der mit Hilfe des patentierten Verfahrens optimiert wird, wird häufig übersehen. Zudem verzichten wir bewusst auf den Einsatz von Piperin (Pfefferextrakt), da es die Magen- und Darmschleimhäute reizt und zu einer unkontrolliert hohen und potentiell lebertoxischen Resorption der Curcuminoide führt.
- Omega-3-Fettsäuren
Auch Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA und EPA, können für Menschen mit MCAS hilfreich sein, da sie entzündungshemmend wirken und auch die Aktivität von Mastzellen stabilisieren können. Somit wird auch hier die Freisetzung von entzündungsfördernden Substanzen wie Histamin reduziert, was die Symptome des Mastzellenaktivierungssyndroms abschwächen kann.
Hierfür haben wir unsere MADENA Omega-3-Kapseln für dich: Unser Produkt überzeugt durch den hohen Anteil an DHA & EPA im optimalen Verhältnis 2:1, gewonnen aus der Superalge Schizochytrium Sp. Und noch besser: Neben der entzündungslindernden Eigenschaft tragen die beiden Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks, eines normalen Triglyceridsspiegels im Blut und einer normalen Herzfunktion bei
- MSM (Methylsulfonylmethan)
MSM ist eine organische Schwefelverbindung, die oft bei Gelenkschmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Es hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die helfen können, Entzündungen und oxidativen Stress beim MCAS zu reduzieren. MSM wird auch verwendet, um allergische Reaktionen zu mildern, was bei MCAS nützlich ist.
Wir von MADENA haben unsere MSM Pur entwickelt. Dabei verwenden wir ausschließlich 100 % reines OptiMSM®, welches als das beste MSM der Welt gilt. Das von uns verwendete und hochdosierte Methylsulfonylmethan kann dabei optimal vom Körper aufgenommen werden.
MCAS: Wie sollte meine Ernährung aussehen?
Bei MCAS ist es wichtig, die Ernährung anzupassen, da sie sowohl die Symptome als auch die Behandlung beeinflussen kann. Histaminreiche Lebensmittel wie reifer Käse, Wurstwaren, Tomaten und Essig sollten vermieden werden.
Stattdessen sind entzündungshemmende und unverarbeitete Lebensmittel wie grünes Blattgemüse, Beeren sowie Omega-3-haltige Nüsse und Samen empfehlenswert.
Zudem spielen Nahrungsbestandteile wie Ballaststoffe, Präbiotika, die langkettigen ungesättigte Fettsäuren DHA und EPA, Vitamine und antioxidative Pflanzenstoffe eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Mastzellaktivierung und können helfen, die Symptome von MCAS zu lindern.
Sollte es für dich schwierig sein, deinen Bedarf regelmäßig über die Ernährung zu decken, kannst du dich gerne mit uns in Verbindung setzen. Unsere Produkte sollen eine sinnvolle Ergänzung zu einer gesunden Lebens- und Ernährungsweise darstellen, daher beraten wir dich gerne, welche Produkte für dich sinnvoll sein können.
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